Der gestiefelte Kater wurde vom berühmten Autor der Romantik Ludwig Tieck geschrieben und im Jahre 1797 veröffentlicht. Ludwig Tieck ist im 31. Mai 1773 in Berlin geboren. Er war der Älteste der drei Kinder eines Seilermeisters. Bis in das Jahr 1792 besuchte er das Friedrichswerdersche Gymnasium in Berlin, danach hatte er sich dazu entschieden ein Theologiestudium, in Göttingen, Halle und Erlangen, zu beginnen. Nach einigen Jahren kehrte er jedoch nach Berlin zurück, um als freier Schriftsteller zu arbeiten. 1794 brachte er seinen ersten Roman, welcher den Titel “Peter Lebrecht” trägt, heraus. Er starb am 28. April 1853, als renommierter und bekannter Mann.
(https://wortwuchs.net/lebenslauf/ludwig-tieck/)
Im Stück geht es um einen Kater, welcher einem armen Mann, namens Gottlieb, zu einem besseren Leben verhelfen will, da dieser ungerecht behandelt wurde. Der Kater schmiedet zu Gunsten Gottliebs einen Plan. Er bringt dem König regelmässig seine Jagdbeute im Grafen von Carabas vorbei. Der König möchte diesen schlussendlich besuchen. Damit Hinze nicht auffliegt, bedroht er einen Wirt, damit dieser behauptet, dass dieses Land dem Grafen von Carabas gehört. Den Popanzen, dem das Land wirklich gehört, wird im ganzen Land gefürchtet.
Gottlieb soll nun in einen Fluss steigen und der Kater lässt die Kleidung vom Gottlieb verschwinden, als er dem König erzählt, dass der Graf ausgeraubt wurde, hilft dieser ihm gerne, gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Hause des Grafen, welches eigentlich noch dem Popanzen gehört. Der Popanz ist ein sehr mächtiger König, welcher von seinen Untertanen gefürchtet wird. Hinze besucht den Popanzen in den Kleidern eines Gelehrten und schlägt jenen mit seinen eigenen Waffen. Denn als dieser sich in eine Maus verwandelt, frisst der Kater jenen auf. Somit ist Gottliebs Glück nichts mehr im Wege. Am Ende des Märchens bietet der König Gottlieb (alias dem Grafen von Carabas) die Hand seiner Tochter an. Hinze wird zudem in den Adelstand gehoben.
Das Buch war im ersten Akt recht einfach und wurde dann, durch Handlungssprünge, immer komplizierter. Die Kommentare des Publikums waren merkwürdig und der Leser wird dadurch schnell verwirrt. Deswegen muss der Leser durch das ganze Stück immer wieder darauf achten, die Ebenen der Geschichte auseinander halten zu können. Der Autor stellt den listigen sowie scharfsinnigen Kater und den Gelehrten Leander mit den stumpfsinnigen und einfältigen Figuren gegenüber.
Das Stück war eine Weiterführung des französischen Märchens "la chat botté", welches später von den Gebrüdern Grimm übernommen wurde. Der Inhalt des Stückes ist durch die ständigen Ortswechsel sehr vielfältig. Die Einwände des Publikums haben das Stück meiner Meinung nach interessant und irgendwo auch amüsanter gemacht. Früher war das Werk eine Unterhaltungslektüre, heute würde man es jedoch eher als intellektuell-anspruchsvolle Literatur bezeichnen. Die ältere Literatur ist auf Alt-Deutsch geschrieben, welches für uns schwerer zu verstehen ist. Je älter ein Werk, desto schwerer ist es für uns, dieses zu begreifen. Je mehr man solche Literatur liest, desto leichter fällt es einem diese zu verstehen. Dieses Phänomen kommt heute häufig vor und beschränkt sich nicht nur auf die Literatur, sondern auch auf die Musikszene. Als gängiges Beispiel, könnte man Mozart nehmen. Früher gehörte seine Musik in die unterhaltene- heute in die intellektuelle Musikrichtung. Doch meiner Meinung nach ist die Unterscheidung zwischen Unterhaltungs- und Intellektuellenlektüre problematisch, da jener schwer zu definieren ist. Wann gehört ein Werk zur Unterhaltung, wann nicht?
Ludwig Tieck ist heutzutage nicht mehr allzu bekannt. Trotzdem gilt sein Werk "der gestiefelte Kater" von der behandelten Problematik und dem Schreibstil als ausgezeichnet.
Wir haben das Buch im Rahmen einer Deutscharbeit lesen dürfen. Uns hat es im Großen und Ganzen gefallen. Trotzdem würden wir sagen, dass es als Aufführung wahrscheinlich besser wäre, da es zum Lesen mühsam ist. Um vom Buch in den Bann gezogen zu werden, dauert es einige Zeit. Liest man dieses Drama, sollte man für jenes Geduld und Zeit aufbringen. Das Werk war für uns eine Herausforderung und wir haben es als Recht mühsam empfunden. Uns hat das Lesen wenig Freude jedoch die Aufträge dahinter grossen Spass bereitet. Zum Lesen ist das Drama nämlich kompliziert und deswegen schwer zu verstehen. Erst durch die Aufträge haben wir die Komplexität und Genialität des Stückes in seiner Gesamtheit erfassen können.
Im Buch an sich sind nur wenige Elemente unseres Märchens aus Kindertagen vorhanden. Da wir das Märchen in seiner Struktur schon kannten, ist uns schnell klar geworden, dass das Märchen nicht im Mittelpunkt des Werkes steht. Das Stück hat eine Vielzahl von Gefühlen in uns ausgelöst. Zum einen waren wir am Anfang vom Aufbau und der Komplexität des Stückes irritiert, da das Drama eine Vielzahl von Handlungsebenen aufweist. Zum anderen waren wir über das Verhalten der einzelnen Figuren amüsiert. Der Autor hat mit feinen Anspielungen seinen Spott über das zeitgenössische Publikum kundgetan. Trotzdem der Sprünge in den Ebenen und der damit verbundenen Verwirrung, behält der Autor steht den roten Faden.
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Im Stück geht es um einen Kater, welcher einem armen Mann, namens Gottlieb, zu einem besseren Leben verhelfen will, da dieser ungerecht behandelt wurde. Der Kater schmiedet zu Gunsten Gottliebs einen Plan. Er bringt dem König regelmässig seine Jagdbeute im Grafen von Carabas vorbei. Der König möchte diesen schlussendlich besuchen. Damit Hinze nicht auffliegt, bedroht er einen Wirt, damit dieser behauptet, dass dieses Land dem Grafen von Carabas gehört. Den Popanzen, dem das Land wirklich gehört, wird im ganzen Land gefürchtet.
Gottlieb soll nun in einen Fluss steigen und der Kater lässt die Kleidung vom Gottlieb verschwinden, als er dem König erzählt, dass der Graf ausgeraubt wurde, hilft dieser ihm gerne, gemeinsam machen sie sich auf den Weg zum Hause des Grafen, welches eigentlich noch dem Popanzen gehört. Der Popanz ist ein sehr mächtiger König, welcher von seinen Untertanen gefürchtet wird. Hinze besucht den Popanzen in den Kleidern eines Gelehrten und schlägt jenen mit seinen eigenen Waffen. Denn als dieser sich in eine Maus verwandelt, frisst der Kater jenen auf. Somit ist Gottliebs Glück nichts mehr im Wege. Am Ende des Märchens bietet der König Gottlieb (alias dem Grafen von Carabas) die Hand seiner Tochter an. Hinze wird zudem in den Adelstand gehoben.
Das Buch war im ersten Akt recht einfach und wurde dann, durch Handlungssprünge, immer komplizierter. Die Kommentare des Publikums waren merkwürdig und der Leser wird dadurch schnell verwirrt. Deswegen muss der Leser durch das ganze Stück immer wieder darauf achten, die Ebenen der Geschichte auseinander halten zu können. Der Autor stellt den listigen sowie scharfsinnigen Kater und den Gelehrten Leander mit den stumpfsinnigen und einfältigen Figuren gegenüber.
Das Stück war eine Weiterführung des französischen Märchens "la chat botté", welches später von den Gebrüdern Grimm übernommen wurde. Der Inhalt des Stückes ist durch die ständigen Ortswechsel sehr vielfältig. Die Einwände des Publikums haben das Stück meiner Meinung nach interessant und irgendwo auch amüsanter gemacht. Früher war das Werk eine Unterhaltungslektüre, heute würde man es jedoch eher als intellektuell-anspruchsvolle Literatur bezeichnen. Die ältere Literatur ist auf Alt-Deutsch geschrieben, welches für uns schwerer zu verstehen ist. Je älter ein Werk, desto schwerer ist es für uns, dieses zu begreifen. Je mehr man solche Literatur liest, desto leichter fällt es einem diese zu verstehen. Dieses Phänomen kommt heute häufig vor und beschränkt sich nicht nur auf die Literatur, sondern auch auf die Musikszene. Als gängiges Beispiel, könnte man Mozart nehmen. Früher gehörte seine Musik in die unterhaltene- heute in die intellektuelle Musikrichtung. Doch meiner Meinung nach ist die Unterscheidung zwischen Unterhaltungs- und Intellektuellenlektüre problematisch, da jener schwer zu definieren ist. Wann gehört ein Werk zur Unterhaltung, wann nicht?
Ludwig Tieck ist heutzutage nicht mehr allzu bekannt. Trotzdem gilt sein Werk "der gestiefelte Kater" von der behandelten Problematik und dem Schreibstil als ausgezeichnet.
Wir haben das Buch im Rahmen einer Deutscharbeit lesen dürfen. Uns hat es im Großen und Ganzen gefallen. Trotzdem würden wir sagen, dass es als Aufführung wahrscheinlich besser wäre, da es zum Lesen mühsam ist. Um vom Buch in den Bann gezogen zu werden, dauert es einige Zeit. Liest man dieses Drama, sollte man für jenes Geduld und Zeit aufbringen. Das Werk war für uns eine Herausforderung und wir haben es als Recht mühsam empfunden. Uns hat das Lesen wenig Freude jedoch die Aufträge dahinter grossen Spass bereitet. Zum Lesen ist das Drama nämlich kompliziert und deswegen schwer zu verstehen. Erst durch die Aufträge haben wir die Komplexität und Genialität des Stückes in seiner Gesamtheit erfassen können.
Im Buch an sich sind nur wenige Elemente unseres Märchens aus Kindertagen vorhanden. Da wir das Märchen in seiner Struktur schon kannten, ist uns schnell klar geworden, dass das Märchen nicht im Mittelpunkt des Werkes steht. Das Stück hat eine Vielzahl von Gefühlen in uns ausgelöst. Zum einen waren wir am Anfang vom Aufbau und der Komplexität des Stückes irritiert, da das Drama eine Vielzahl von Handlungsebenen aufweist. Zum anderen waren wir über das Verhalten der einzelnen Figuren amüsiert. Der Autor hat mit feinen Anspielungen seinen Spott über das zeitgenössische Publikum kundgetan. Trotzdem der Sprünge in den Ebenen und der damit verbundenen Verwirrung, behält der Autor steht den roten Faden.