Die Vergangenheit ist mit Recht ein Spiegel der Zukunft zu nennen, und deswegen ist schon zum bessern Verständnis der Zeitgeschichte die Kenntnis der alten Welt nützlich. -Ludwig Tieck
In diesem Werk Tiecks geht es um ein Theaterstück, das vom fiktiven Publikum des Stückes negativ angesehen wird. Sie werfen dem Dichter vor, dass er keine Ahnung vom Schreiben hat und nicht wisse, was Geschmack ist.
Schon im Prolog merkt man, dass die Zuschauer von Vorurteilen behaftet sind. Sie diskutieren über das Stück und sind sich einig, dass sie sich auf ein Kinderstück nicht einlassen werden. Zu Beginn des ersten Aktes wird das Erbe eines Müllers aufgeteilt, der Älteste bekommt das Pferd, der Mittlere den Ochsen und der jüngste der Brüder den Kater. Gottlieb denkt, dass er leer ausgegangen ist und will die Katze verkaufen oder einen Muff aus dessen Fell anfertigen lassen. Doch als der Kater zu sprechen beginnt, ist Gottlieb überrascht. Der Kater will sich nun um jenen, den jüngsten der drei Brüder, kümmern. Denn, so sagt er, Gottlieb sei der Einzige der drei gewesen der ihn immer gut behandelt hat. Auf Wunsch des Katers hat Gottlieb den Schuhmacher gerufen, damit er dem Kater ein Paar Stiefel anfertigte.
Im Palast werden der Prinzessin immer wieder neue Männer vorgestellt, welche um ihre Hand anhalten wollen. Sie weist allerdings jeden ab und interessiert sich mehr für das Schreiben. Ihrer Meinung nach kann sie das aber nicht besonders gut. Der Hofgelehrte spricht ihr Mut zu. Dann werden die beiden jedoch vom König und ihrem neuen Heiratskandidaten Nathanael aus Malsinki unterbrochen. Der König weiss nicht, wo Malsinki ist und so werden Spässe darüber gemacht. Immer wieder wird das Stück von den Zuschauern unterbrochen, in dieser Zeit hagelt es Kritik, denn ihnen scheint das Stück nicht wirklich zu gefallen. In der dritten und letzten Szene des ersten Aktes, erzählt ein Gast im Wirtshaus dem Wirt vom Popanzen, der sich scheinbar in alles Mögliche verwandeln kann. Der Gast weiss dies aber nicht aus erster Quelle. Das Wirtshaus ist in der Nähe eines anderen Königreiches, deswegen sammeln sich hier viele Flüchtige. Solange jene aber Geld mitbringen, werden auch sie bedient.
Nach dem ersten Akt folgt ein Zwischenakt, dort kommen wieder die Zuschauer zu Wort, diese finden das Stücke noch immer sinnlos und dass der erste Akt überflüssig gewesen sei.
Am Anfang des zweiten Aktes isst Hinze mit Gottlieb. Danach macht er sich mit seinem Sack und einer Schnur auf den Weg zur Jagd. Beim Singen hört er eine Nachtigall und neigt dazu jene zu fressen. Er hält sich jedoch im Zaum und beschwert sich, dass ihn die Natur mit diesen Bedürfnissen ausgestattet hat. Daraufhin trifft er auf ein verliebtes Paar, das sich gegenseitig seine Liebe gesteht. Beide scheinen sich dabei von dem ungewöhnlichen Anblick eines sprechenden Katers nicht stören zu lassen.
Im Palast erklärt der König Nathanael, dass die Prinzessin nichts für ihn empfindet. Dabei klagt er ihm sein Leid und erzählt von seiner Angst, dass sie nach seinem Tode nicht versorgt wird. Er weint kläglich und die Prinzessin möchte ihn beruhigen, weil sie ein schlechtes Gewissen hat, was jener aber nicht zuzulassen scheint.
Der Koch berichtet, dass keine Kaninchen aufgetrieben werden konnten. Diese Information stimmt den König schlecht. Kurz darauf kündigt ein Kammerdiener Hinze an. Er lässt dabei nicht verlauten, dass es sich um einen Kater handelt. Hinze bringt das gefangene Kaninchen und behauptet es sei ein Präsent des Grafens von Carabas. Der König freut sich und lässt sich aus dem Kaninchen ein Gericht zubereiten. Als das Kaninchen verbrannt ist, wird der König wütend. Kurz vor dem Ende des zweiten Aktes, beginnt das Publikum zu pfeifen und zu pochen. Durch diese Störung können die Schauspieler nicht weiterspielen. Der Dichter, ist von diesem Verhalten des Publikums überfordert. Der Besänftigter bringt den Akt zufriedenstellend zu Ende. Der Bötticher und ein paar Figuren diskutieren über den Schauspieler, welcher den Kater spielt und loben seine Schauspielkunst.
Der dritte Akt fängt mit einem Streitgespräch über den Verlauf des Stückes zwischen dem Dichter und dem Maschinisten an. Der Dichter fleht jenen an, die Maschinen spielen zu lassen, falls das Publikum wieder sein Missfallen zum Ausdruck bringen will. Was die Beiden nicht wissen, ist, dass der Vorhang der Bühne schon geöffnet wurde und die Zuschauer das Geschehen genauestens verfolgen konnten. Als der Dichter das bemerkt, flüchtet er hinter die Kulissen. Das Publikum denkt dabei, dass dieses Gespräch zu dem Stück gehört, was zu Verwirrung führt. Der Darsteller des Hanswurst löst dieses Missverständnis wieder auf. Des Weiteren gibt dieser zu, auch keinen Gefallen an dem Stück zu haben. Daraufhin streiten sich Dichter und Schauspieler. Am Ende bittet Hanswurst das Publikums um Nachsicht damit das “miserable” Stück nun zu Ende gespielt werden kann. Der Bötticher schwärmt eine Weile später von dem Stück. Die Restlichen ärgern sich und werfen jenem vor, dass er immer so tue, als ob er etwas verstehe, doch im Grunde das nicht tut. Daraufhin werfen sie ihn heraus und das Stück geht weiter. Auf der Bühne erscheint Hinze, welcher zur Jagd aufbricht. Es ist Herbst. Er trifft erneut auf die beiden Liebenden, dieses Mal streiten sie sich und kommen zum Schluss, dass ihre Hochzeit die einstige Liebe und Wertschätzung zerstört habe. Hinze beschwert sich darüber, dass die beiden seine Jagd stören würden, woraufhin er von Beiden eine Ohrfeige bekommt. Später fängt er zwei Rebhühner.
Im Palast äussert der König den Wunsch, die Schulden des Grafen von Carabas zu begleichen. Die Prinzessin möchte eine Disputation. Leander und Hanswurst diskutieren über den kulturellen Wert von Leanders Stück "Der gestiefelte Kater". Wer gewinnt, bekommt den Hut des Jägers. Leander behauptet, dass das Stück einen gewissen Witz hat, das sieht Hanswurst anders. Leander beharrt darauf, dass das Publikum Teil des Stückes sei, woraufhin das Publikum einbezogen wird. Der Fischer und der Müller stimmen Hanswurst zu, dass kein Publikum im Stück vorkomme. Nun betritt Hinze den Saal, er gibt Hanswurst den Hut, der so die Diskussion gewonnen hat. Dem König überreicht Hinze im Namen des Grafen von Carabas zwei Rebhühner. Der König ist äusserst dankbar und beschliesst den Grafen zu besuchen.
Hanswurst erzählt Hinze, dass er behauptet habe, dass das Stück der gestiefelte Kater miserabel sei, obwohl er jenes nicht kenne. Hinze wird melancholisch als ihm bewusst wird, dass er Hanswurst mit dieser Meinung über das Stück, in dem er die Hauptrolle spielt, zum Sieg verholfen hat. Doch ihm ist es egal, solange er Gottlieb auf den Thron verhilft. Der dritte Akt beginnt scheinbar zu früh, denn als der Vorhang sich öffnet, stehen dort Dichter und Maschinist. Jene streiten über den weiteren Verlauf des Stückes. Das Publikum ist verwirrt und vermutet, dass es sich um einen Bestandteil des Stückes handelt. Doch der Schauspieler des Hanswurst versichert ihnen das Gegenteil. Dieser scheint dazu überaus unzufrieden mit seiner kleinen Rolle zu sein und bezeichnet den Dichter als geschmacklos, worauf es zu einem Streit zwischen dem Dichter und dem Schauspieler kommt. Nach diesem kurzen Zwischenspiel wird der Handlungsfaden wiederaufgenommen. Es scheint einige Zeit vergangen zu sein. Der Jäger hat, so erklärt der König, immer wieder seine Jagdbeute im Namen des Grafen Carabas bei ihm vorbeigebracht. Er scheint den Grafen ins Herz geschlossen zu haben, ohne ihm jemals begegnet zu sein und ist nun entschlossen, den ihn zu besuchen. Damit Hinzes Trug nicht auffliegt, geht er zur Kutsche des Königs und läuft dieser voraus, um ihnen den Weg zu zeigen. Er geht zu einem Wirt und droht diesem. Wenn der König vorbeikomme, solle er behaupten, dass das Land dem Grafen von Carabas gehöre, wenn er das nicht tue, würde er gehängt oder verbrannt werden. Als der König ausstieg und jenen fragt, behauptet der Wirt, was Hinze ihm sagte. Als die Kutsche des Königs verschwand, richtet sich der Wirt an das Publikum aus und sagt, dass der Jäger der Popanz selber sei. Nun trifft Hinze wieder auf Gottlieb, diesen bittet er, die Kleider auszuziehen, sie ins Gebüsch zu werfen und in den Fluss zu gehen. Gottlieb ist skeptisch, vertraut jedoch seinem Freund. Hinze versteckt die Kleider, rennt zum König und erzählt diesem, dass dem Grafen die Kleider beim Baden gestohlen wurden, woraufhin der König dem Grafen seine anbietet. Das Publikum scheint gelangweilt zu sein, als der König und Gottlieb aufeinandertreffen. Nun besucht Hinze den Popanzen in der Kleidung eines Gelehrten und sagt zu jenem, dass er sich nicht vorstellen könne, dass sich jener in einen Tiger verwandeln könne. Daraufhin verwandelt sich dieser in einen Löwen. Hinze sagt darauf, dass er sich nicht vorstellen könne, dass sich der Popanz in ein kleines Tier verwandeln könne. Also verwandelt sich jener in eine Maus daraufhin jagt Hinze den Popanz in Gestalt einer Maus und frisst ihn. Dies brachte Unruhe in das Publikum und es kam zu einem allgemeinen pochen und zischen. Der Schlosser kann das nicht nachvollziehen und empfindet das Stück als revolutionär. Der Dichter ist verzweifelt und dachte, dass bei dieser Szene Beifall geklatscht würde, woraufhin er den Besänftigter überredet nochmals aufzutreten. Das Publikum ist wieder ruhig und die Schauspieler betreten die Bühne. Gottlieb erhält die Hand der Prinzessin, der König erhebt Hinze mit einem Orden für seine Taten in den Adelsstand. Leander schliesst das Stück mit einem Reim, der Vorhang schließt sich und das Stück im Stück ist beendet.
Im Epilog ist das Publikum empört. Der Dichter gibt ihnen die Schuld, dass das Stück “durchgefallen” ist. Er wollte die Zuschauer mit Hilfe des Stückes in alte Kinderjahre zurückversetzen. Das hätte nur funktioniert, wenn jene ihr Wissen sowie ihre Bildung für einige Zeit vergessen hätten. Die Zuschauer sind über diese Forderung empört. Der Dichter könne mit ein paar Versen versuchen, seine Ehre wiederherzustellen, als dieser es mit einer Xenie probiert, wird er mit Obst beworfen, weshalb er sich zurückzieht.
Schon im Prolog merkt man, dass die Zuschauer von Vorurteilen behaftet sind. Sie diskutieren über das Stück und sind sich einig, dass sie sich auf ein Kinderstück nicht einlassen werden. Zu Beginn des ersten Aktes wird das Erbe eines Müllers aufgeteilt, der Älteste bekommt das Pferd, der Mittlere den Ochsen und der jüngste der Brüder den Kater. Gottlieb denkt, dass er leer ausgegangen ist und will die Katze verkaufen oder einen Muff aus dessen Fell anfertigen lassen. Doch als der Kater zu sprechen beginnt, ist Gottlieb überrascht. Der Kater will sich nun um jenen, den jüngsten der drei Brüder, kümmern. Denn, so sagt er, Gottlieb sei der Einzige der drei gewesen der ihn immer gut behandelt hat. Auf Wunsch des Katers hat Gottlieb den Schuhmacher gerufen, damit er dem Kater ein Paar Stiefel anfertigte.
Im Palast werden der Prinzessin immer wieder neue Männer vorgestellt, welche um ihre Hand anhalten wollen. Sie weist allerdings jeden ab und interessiert sich mehr für das Schreiben. Ihrer Meinung nach kann sie das aber nicht besonders gut. Der Hofgelehrte spricht ihr Mut zu. Dann werden die beiden jedoch vom König und ihrem neuen Heiratskandidaten Nathanael aus Malsinki unterbrochen. Der König weiss nicht, wo Malsinki ist und so werden Spässe darüber gemacht. Immer wieder wird das Stück von den Zuschauern unterbrochen, in dieser Zeit hagelt es Kritik, denn ihnen scheint das Stück nicht wirklich zu gefallen. In der dritten und letzten Szene des ersten Aktes, erzählt ein Gast im Wirtshaus dem Wirt vom Popanzen, der sich scheinbar in alles Mögliche verwandeln kann. Der Gast weiss dies aber nicht aus erster Quelle. Das Wirtshaus ist in der Nähe eines anderen Königreiches, deswegen sammeln sich hier viele Flüchtige. Solange jene aber Geld mitbringen, werden auch sie bedient.
Nach dem ersten Akt folgt ein Zwischenakt, dort kommen wieder die Zuschauer zu Wort, diese finden das Stücke noch immer sinnlos und dass der erste Akt überflüssig gewesen sei.
Am Anfang des zweiten Aktes isst Hinze mit Gottlieb. Danach macht er sich mit seinem Sack und einer Schnur auf den Weg zur Jagd. Beim Singen hört er eine Nachtigall und neigt dazu jene zu fressen. Er hält sich jedoch im Zaum und beschwert sich, dass ihn die Natur mit diesen Bedürfnissen ausgestattet hat. Daraufhin trifft er auf ein verliebtes Paar, das sich gegenseitig seine Liebe gesteht. Beide scheinen sich dabei von dem ungewöhnlichen Anblick eines sprechenden Katers nicht stören zu lassen.
Im Palast erklärt der König Nathanael, dass die Prinzessin nichts für ihn empfindet. Dabei klagt er ihm sein Leid und erzählt von seiner Angst, dass sie nach seinem Tode nicht versorgt wird. Er weint kläglich und die Prinzessin möchte ihn beruhigen, weil sie ein schlechtes Gewissen hat, was jener aber nicht zuzulassen scheint.
Der Koch berichtet, dass keine Kaninchen aufgetrieben werden konnten. Diese Information stimmt den König schlecht. Kurz darauf kündigt ein Kammerdiener Hinze an. Er lässt dabei nicht verlauten, dass es sich um einen Kater handelt. Hinze bringt das gefangene Kaninchen und behauptet es sei ein Präsent des Grafens von Carabas. Der König freut sich und lässt sich aus dem Kaninchen ein Gericht zubereiten. Als das Kaninchen verbrannt ist, wird der König wütend. Kurz vor dem Ende des zweiten Aktes, beginnt das Publikum zu pfeifen und zu pochen. Durch diese Störung können die Schauspieler nicht weiterspielen. Der Dichter, ist von diesem Verhalten des Publikums überfordert. Der Besänftigter bringt den Akt zufriedenstellend zu Ende. Der Bötticher und ein paar Figuren diskutieren über den Schauspieler, welcher den Kater spielt und loben seine Schauspielkunst.
Der dritte Akt fängt mit einem Streitgespräch über den Verlauf des Stückes zwischen dem Dichter und dem Maschinisten an. Der Dichter fleht jenen an, die Maschinen spielen zu lassen, falls das Publikum wieder sein Missfallen zum Ausdruck bringen will. Was die Beiden nicht wissen, ist, dass der Vorhang der Bühne schon geöffnet wurde und die Zuschauer das Geschehen genauestens verfolgen konnten. Als der Dichter das bemerkt, flüchtet er hinter die Kulissen. Das Publikum denkt dabei, dass dieses Gespräch zu dem Stück gehört, was zu Verwirrung führt. Der Darsteller des Hanswurst löst dieses Missverständnis wieder auf. Des Weiteren gibt dieser zu, auch keinen Gefallen an dem Stück zu haben. Daraufhin streiten sich Dichter und Schauspieler. Am Ende bittet Hanswurst das Publikums um Nachsicht damit das “miserable” Stück nun zu Ende gespielt werden kann. Der Bötticher schwärmt eine Weile später von dem Stück. Die Restlichen ärgern sich und werfen jenem vor, dass er immer so tue, als ob er etwas verstehe, doch im Grunde das nicht tut. Daraufhin werfen sie ihn heraus und das Stück geht weiter. Auf der Bühne erscheint Hinze, welcher zur Jagd aufbricht. Es ist Herbst. Er trifft erneut auf die beiden Liebenden, dieses Mal streiten sie sich und kommen zum Schluss, dass ihre Hochzeit die einstige Liebe und Wertschätzung zerstört habe. Hinze beschwert sich darüber, dass die beiden seine Jagd stören würden, woraufhin er von Beiden eine Ohrfeige bekommt. Später fängt er zwei Rebhühner.
Im Palast äussert der König den Wunsch, die Schulden des Grafen von Carabas zu begleichen. Die Prinzessin möchte eine Disputation. Leander und Hanswurst diskutieren über den kulturellen Wert von Leanders Stück "Der gestiefelte Kater". Wer gewinnt, bekommt den Hut des Jägers. Leander behauptet, dass das Stück einen gewissen Witz hat, das sieht Hanswurst anders. Leander beharrt darauf, dass das Publikum Teil des Stückes sei, woraufhin das Publikum einbezogen wird. Der Fischer und der Müller stimmen Hanswurst zu, dass kein Publikum im Stück vorkomme. Nun betritt Hinze den Saal, er gibt Hanswurst den Hut, der so die Diskussion gewonnen hat. Dem König überreicht Hinze im Namen des Grafen von Carabas zwei Rebhühner. Der König ist äusserst dankbar und beschliesst den Grafen zu besuchen.
Hanswurst erzählt Hinze, dass er behauptet habe, dass das Stück der gestiefelte Kater miserabel sei, obwohl er jenes nicht kenne. Hinze wird melancholisch als ihm bewusst wird, dass er Hanswurst mit dieser Meinung über das Stück, in dem er die Hauptrolle spielt, zum Sieg verholfen hat. Doch ihm ist es egal, solange er Gottlieb auf den Thron verhilft. Der dritte Akt beginnt scheinbar zu früh, denn als der Vorhang sich öffnet, stehen dort Dichter und Maschinist. Jene streiten über den weiteren Verlauf des Stückes. Das Publikum ist verwirrt und vermutet, dass es sich um einen Bestandteil des Stückes handelt. Doch der Schauspieler des Hanswurst versichert ihnen das Gegenteil. Dieser scheint dazu überaus unzufrieden mit seiner kleinen Rolle zu sein und bezeichnet den Dichter als geschmacklos, worauf es zu einem Streit zwischen dem Dichter und dem Schauspieler kommt. Nach diesem kurzen Zwischenspiel wird der Handlungsfaden wiederaufgenommen. Es scheint einige Zeit vergangen zu sein. Der Jäger hat, so erklärt der König, immer wieder seine Jagdbeute im Namen des Grafen Carabas bei ihm vorbeigebracht. Er scheint den Grafen ins Herz geschlossen zu haben, ohne ihm jemals begegnet zu sein und ist nun entschlossen, den ihn zu besuchen. Damit Hinzes Trug nicht auffliegt, geht er zur Kutsche des Königs und läuft dieser voraus, um ihnen den Weg zu zeigen. Er geht zu einem Wirt und droht diesem. Wenn der König vorbeikomme, solle er behaupten, dass das Land dem Grafen von Carabas gehöre, wenn er das nicht tue, würde er gehängt oder verbrannt werden. Als der König ausstieg und jenen fragt, behauptet der Wirt, was Hinze ihm sagte. Als die Kutsche des Königs verschwand, richtet sich der Wirt an das Publikum aus und sagt, dass der Jäger der Popanz selber sei. Nun trifft Hinze wieder auf Gottlieb, diesen bittet er, die Kleider auszuziehen, sie ins Gebüsch zu werfen und in den Fluss zu gehen. Gottlieb ist skeptisch, vertraut jedoch seinem Freund. Hinze versteckt die Kleider, rennt zum König und erzählt diesem, dass dem Grafen die Kleider beim Baden gestohlen wurden, woraufhin der König dem Grafen seine anbietet. Das Publikum scheint gelangweilt zu sein, als der König und Gottlieb aufeinandertreffen. Nun besucht Hinze den Popanzen in der Kleidung eines Gelehrten und sagt zu jenem, dass er sich nicht vorstellen könne, dass sich jener in einen Tiger verwandeln könne. Daraufhin verwandelt sich dieser in einen Löwen. Hinze sagt darauf, dass er sich nicht vorstellen könne, dass sich der Popanz in ein kleines Tier verwandeln könne. Also verwandelt sich jener in eine Maus daraufhin jagt Hinze den Popanz in Gestalt einer Maus und frisst ihn. Dies brachte Unruhe in das Publikum und es kam zu einem allgemeinen pochen und zischen. Der Schlosser kann das nicht nachvollziehen und empfindet das Stück als revolutionär. Der Dichter ist verzweifelt und dachte, dass bei dieser Szene Beifall geklatscht würde, woraufhin er den Besänftigter überredet nochmals aufzutreten. Das Publikum ist wieder ruhig und die Schauspieler betreten die Bühne. Gottlieb erhält die Hand der Prinzessin, der König erhebt Hinze mit einem Orden für seine Taten in den Adelsstand. Leander schliesst das Stück mit einem Reim, der Vorhang schließt sich und das Stück im Stück ist beendet.
Im Epilog ist das Publikum empört. Der Dichter gibt ihnen die Schuld, dass das Stück “durchgefallen” ist. Er wollte die Zuschauer mit Hilfe des Stückes in alte Kinderjahre zurückversetzen. Das hätte nur funktioniert, wenn jene ihr Wissen sowie ihre Bildung für einige Zeit vergessen hätten. Die Zuschauer sind über diese Forderung empört. Der Dichter könne mit ein paar Versen versuchen, seine Ehre wiederherzustellen, als dieser es mit einer Xenie probiert, wird er mit Obst beworfen, weshalb er sich zurückzieht.